Magnetic Pages Article | 1995-09-02 | 5KB | 108 lines
MPARTICLE
Test - Rise Of The Robots (AGA) -------------------------------
Systemanforderungen:
--------------------
- 2 MB RAM
- AGA (ach nee)K - 40 MB HD (laut Handbuch - mu
ein Druckfehler sein. Effektiv: ca. 13 MB)6 Masochisten k
nnen das Spiel auch von Disk spielen.
Lieferumfang:
-------------
F- 70-seitiges Handbuch in englisch, deutsch, franz
sisch, spanisch und
italienisch
- 13 Disketten
I Wer es nicht schon wei
: Rise Of The Robots ist ein Pr
gelspiel, das zurL Abwechslung keine militanten Phantasiecharaktere oder fern
stliche Schlaf
L anzugtr
ger als Hauptfiguren vorstellt, sondern astrein raygetracte Robo
L ter. Demnach k
nnen sich kleine Kinder nicht an abgerissen Gliedma
en oderL literweise verspritztem Blut erfreuen, sondern h
chstens an ein paar herum
L fliegenden Metallsplittern, die mit ihrer Farbe erkenntlich machen, welchemL der beiden kampfeslustigen Blechgesellen der Schlag mehr geschadet haben
soll.
I Eingef
hrt wird der Schauplatz mit einem grafisch h
chst ansprechendenL Intro, das eine Anflugszene eines Flugzeugs oder Raumgleiters auf eineL stark industrialisierte Zukunftsstadt und abschlie
enden Lande- und Andock
L vorgang innerhalb eines Geb
udes beinhaltet . Dem Flugger
t entsteigt derL Cyborg, ein muskelbepackter chromgl
nzender Halbroboter, den der User da
L nach gegen die anderen subversiven Rostm
hlen k
mpfen lassen darf. LeiderL l
t sich der Vorspann nur abk
rzen, nicht abbrechen. Und was nach der Sze
L ne, in der unser Held die Rampe betritt, au
er einem Grafikwirrwarr nochH kommt, wei
ich nicht. Mein Vorspann st
rzte hier bisher jedesmal ab...
I Auf seinem Leidensweg trifft ER der Reihe nach einen eher harmlosenL Laderoboter in Gabelstaplerformat, einen gorillam
igen Laderoboter mitL unangenehm kr
ftigen Pranken, eine wandelnde Heckenschere (sogenannterL "Crusher"), ein h
pf- und pirouettenfreudiger Samuraiverschnitt mit Fin
L gern
la Freddy Kr
ger und ein etwas zu gro
geratener Turrican-Freak. WerL diese Palette (je nach Schwierigkeitsgrad ein- oder zweimal) durchgeboxtL hat, trifft letztendlich auf den "Supervisor", ein absolut hinterh
ltigesL Weibsst
ck aus Quecksilber, das sich je nach Stimmung mal als HeuschreckeL oder Eispickel (?) auf den Helden st
rzt und zwischendurch ganz nach Termi
L natorII-Manier zu einem h
lichen Fleck auf dem Boden zerschmilzt, um an
0 schlie
end umso fr
hlicher um sich zu schlagen.
I Wer will, kann sich vor den K
mpfen jeweils eine kleine, aber feine Ani
L mation bez
glich des zu erwartenden Gegners zeigen lassen. Der Schatten
L wurf ist zwar nicht besonders gelungen, l
t sich daf
r abschalten. Option
L al steht ein Timer mit verschiedenen Turnierzeiten zur Auswahl, ebenso dieL Anzahl der n
tigen KO`s bis zur Entscheidung (mindestens 2). F
r unge
bteL Fighter steht die
bungsrunde mit beliebigem Gegner (au
er Supervisor na
rlich) zur Verf
gung.
I Der Weg zum Spiel ist beschwerlich. Die Art der Installation l
t WB-L Fans die Haare zu Berge stehen. Um die 13 Disketten auf die Platte zu ban
L nen, mu
mit Disk1 gebootet werden und im folgenden CLI (die WB wird garL nicht geladen!) das Programm "Install" direkt PC-m
ig gestartet werden.L Was dann folgt, hat mit dem Commo-Installer so viel zu tun wie eine QualleL mit einer Mohrr
be. Sieht zwar ganz nett aus (Computermonitor, finstererL Hintergrund), meinte aber bei den ersten Versuchen beharrlich, auf meinerL HD sei nicht gen
gend Platz (50 MB waren frei). Ich blieb stur. IrgendwannL installierte das Ding dann tats
chlich. Gestartet werden kann das SpielL nur auf dem gleichen Weg (mit irgendeiner bootf
higen Leerdisk das Start-L CLI hervorzaubern, Pfad anw
hlen, "Rise" eintippen, Return, MS-DOS l
tL gr
en). Doch auch das Durchspielen wurde (zumindest mit 040er) zu einemL gewissen Problem, selbst im einfachsten Level: Das Spiel erwies sich als
ziemlich absturzgeil.
I Fazit: Eigentlich auch nur ein Pr
gelspiel...f
r`s CD32 sicher besser...
Wertung: --------
Grafik: 99%A Sound: 20% (soll von Brian May sein, viel ist es aber nicht...)